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Ein Projekt der Klima- und Energie- Modellregion "Energieparadies-Lavanttal", gefördert durch den Klima- und Energiefonds sowie dem Land Kärnten

Evaluierung

 

Technik – zwEiräder

Der Markt für elektrische Zweiräder ist in den letzten paar Jahren gewachsen und inzwischen eine wirkliche Alternative zum fossilen Betrieb. Aufgrund der Topologie im Tal und der notwendigen Reichweiten sind jedoch nicht alle am Markt erhältlichen Modelle für unsere Region geeignet. Das Fahren in hügeligen/bergigen Gebiet mit trotzdem ausreichender Reichweite muss gegeben sein, ebenso wie natürlich eine einfache und unkomplizierte Betriebsweise (Wartung, Service,…). Um dies im „real live“ testen zu können, werden seitens dem Projektpartners KELAG und weiterer Hersteller verschiedene zwEiräder zum Testen zur Verfügung gestellt. Die Tests werden von Personen aus unserer Zielgruppe durchgeführt, wochenweise mit Führung eines Tagebuches.

Ziel: Es sollten mindestens 5 verschiedene Modelle bewertet werden, um damit den zukünftigen Nutzern eine vernünftige Vorauswahl zu bieten.

 

Technik – Ladeinfrastruktur

Auch in Bezug auf die Ladeinfrastruktur gibt es inzwischen eine breite Auswahl. Hier ist es besonders wichtig, zukunftsweisende Lösungen zu verbauen; d.h. mögliche Adaptierungen sollten möglich sein, ebenso eine gewisse „Intelligenz“ der Stationen wie z.B. Lademanagement, Kommunikation und aber auch der einfache Einsatz.

Ziel: Es soll eine robuste smarte Ladeinfrastruktur evaluiert werden, die eine zukunftsweisende Lösung ist.

 

Mobilitätsverhalten

Das Mobilitätsverhalten der potentiellen Nutzer soll untersucht werden. Dazu gehören der Weg vom Zuhause bis zur Schule/Arbeitsplatz (Lehrlinge) bzw. natürlich auch das Freizeitverhalten. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die Verweildauer bzw. die Frequenz an den einzelnen Hotspots.

Ziel: Die notwendigen km-Leistungen und neuralgischen Hotspots sollen somit ermittelt werden und für die Planung der Ladeinfrastruktur bzw. weiterer Maßnahmen dienen.

 

 Umfrage

Um nicht ein Modell mit den pot. Nutzern ohne vorherige Abstimmung und deren Bedürfnissen zu entwickeln, ist die Einbeziehung dieser in der Entwicklung absolut notwendig. Hierzu werden an den höheren Schulen (HTL, HAK, BORG, HLW) bzw. der Fachberufsschule und der landwirtschaftlichen Fachschule Umfragen gestaltet.

Ziel: Die Entwicklung eines Fragebogens sowie die Möglichkeit/Umsetzung einer einfachen Teilnahme über das Internet. Der weitere Output sind die Anforderungen, Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppe, die direkt in das Projekt einfließen sollten.

 

 Infrastruktur – Implementation

Die Installation der Ladeinfrastruktur an den neuralgisch wichtigen Plätzen ist essentiell für das Funktionieren und die Annahme der E-Mobilität. Dazu bedarf es jedoch neben der rechtlichen Klärung auch der banalen Dinge wie Platzbedarf, das Vorhandensein eines Stromanschlusses, die öffentliche Zugänglichkeit usw.

Ziel: In Abstimmung mit den Gemeinden/Schulen bzw. den Besitzern sollen die definierten Positionen begutachtet und dementsprechend geplant werden, damit ein jederzeitiger Zugang möglich ist.

 

 Projektpartner

Welche Institutionen/Firmen sind die idealen Partner für die Umsetzung, welche sind notwendig und wie kann die Einbindung der regionalen Wirtschaft funktionieren?

Ziel: Mit den pot. Partnern sollen „Pakete“ geschaffen werden, die einen Mehrwert bringen, d.h. z.B.: Fahrsicherheitstraining, Gutscheine für die Ermäßigung der Kosten des Autoführerscheines, aber auch reservierte Parkplätze für zwEiräder, Fahrverbote in sensiblen Zonen für fossile Mopeds und nicht zu vergessen ein kostenloses Tanken mit Strom!